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  → Раздел: Парагвай

paraguay
(Гость)
Paraguay - das wichtigste in Kürze!

Natürlich wollte ich alles über Paraguay und die harten Kerle wissen. 1997 hatte ich dann Gelegenheit, an einem örtlichen Rodeo teilzunehmen. Der Rummel ist dort unglaublich. Es ist das jährliche Highlight jedes größeren Ortes.

Alles über Paraguay in Kurzform....



Paraguay ist, was Fauna, Flora und Klima anbelangen, in zwei Zonen unterteilt: Der westliche Teil, der Gran Chaco, bedeckt 61 % des paraguayischen Territoriums, beherbergt jedoch nur 3% der Gesamtbevölkerung. Nach dem Amazonas-Urwald ist der paraguayische Chaco das größte zusammenhängende Waldgebiet in Amerika. Der Ostteil ist mit 39% der Landmasse die kleinere, aber am dichtesten besiedelte Region des Landes. Hier wurden mehr als 20 Naturparks und Ar-tenschutz-Zonen geschaffen, in denen dem ökologisch interessierten Besucher ein unvergeßlicher, erlebnisreicher und „sanfter" Tourismus angeboten wird.


Flächenmäßig nimmt Paraguay mit einer Ausdehnung von 406.752 km2 den 58. Weltrang ein. Mit ca. 5,8 Mill. Einwohnern, von denen 52% in Städten und 48% auf dem Land leben, ist Paraguay mit nur 13 Personen pro km2 ein recht dünn besiedeltes Land.


Paraguay ist das einzige zweisprachige Land in Süd-Amerika: Spanisch und Guaraní sind gleichbedeutend.


Das Klima ist im Frühling (Sept.-Dez.) mit Tagestemperaturen um 25° angenehm warm. Im Sommer (Dez.-März) kann es bei Temperaturen von bis zu 40° sehr heiß werden. Im Herbst (April-Juni) kann es sehr wechselhaft sein (18°-30°), und der Winter (Juni-Sep.) kann, neben warmen Tagen, mit Temperaturen um die 10° und einer Luftfeuchtigkeit von 90% recht naßkalt sein. Warme Sachen, wie Pullover, Jacken und Mäntel, empfehlen sich in dieser Zeit. Im Sommer sollte die Kleidung aus leichten Baumwollhemden, Shorts und Sandalen bestehen, und bei aufziehenden Gewittern ist es ratsam, an einen dünnen Regenschutz oder an einen Regenschirm zu denken. Von einem Sonnenbad ist abzuraten, da die Sonneneinstrahlung sehr intensiv ist.




Im paraguayischen Sommer (Okt.-März) besteht ein Zeitunterschied von 4 Stunden zu Deutschland, im Winter (März-Sept.) sind es 6 Stunden.


Feiertage in Paraguay:
1. Januar (Neujahr),
1. März (Heldengedenktag),
Gründonnerstag und Karfreitag (März/Apr.)
1. Mai (Tag der Arbeit),
15. Mai (Tag der Unabhängigkeit),
12. Juni (Friedensschluß mit Bolivien),
15. Aug. (Gründung von Asunción),
12. Okt. (Entdeckung Amerikas),
8. Dez. (Marienwallfahrt),
25. Dez. (Weihnachten)




Die Paraguayer feiern gern und viel. Ein Anlaß ist schnell gefunden, und selbst zu einem Geburtstag von einem Kleinkind werden schon mal 50 (Erwachsene) Gäste eingeladen. Unangemeldete Gäste sind kein Problem und werden in der Regel herzlich aufgenommen.




Die Straßenverkehrsordnung entspricht internationalen Regelungen - in südländischer Auslegung (z.B. Vorfahrtsregelungen w erden selten beachtet).




Die paraguayische Währung ist der Guaraní, unterteilt in 100 Céntimos. Im Umlauf sind Banknoten zu 5.000, 10.000, 20.000, 50.000 und 100.000 Guaraníes, sowie Münzen zu 10, 50, 100, 500 und 1000 Guaraníes. Im 2008 lag der Wechselkurs für 1.- EURO bei 6.900 Gs. Landes- und Fremdwährungen können unbeschränkt ein und ausgeführt werden. In vielen Geschäften und in allen Banken werden die international üblichen Kreditkarten akzeptiert, letztere wechseln auch Traveller-Schecks.


Paraguay ist ein einziger Duty-Free-Shop. Bezahlt wird entweder in der Landeswährung oder in letzter Zeit auch immer öfter in US-Dollar. Preiswert sind Zigaretten, Alkohol, Fleisch, Benzin, Elektronik und Marken-Textilien und alle im Lande produzierten Artikel (z.B. Kunstgewerbe).




Flora und Fauna machen Paraguay zu einem einzigartigen Naturparadies. Nicht umsonst bezeichnet man das Land als "Garten der Welt". Unzähligen Zierpflanzen, wie z.B. verschiedene Lilien- und Orchideenarten, majestätische Urwaldbäume, wie der Lapacho, der Hartholzbaum Quebracho oder der Flaschenbaum und bis zum Horizont reichende Palmenhaine bedecken mit ihrer immergrünen Pracht das Land. Exotische Früchte, wie Bananen, Ananas und eine Vielzahl von Zitrusfrüchten wachsen wild oder werden auf Plantagen kultiviert. Zu den wichtigsten Exportgütern Paraguays gehören Soja, Weizen und Baumwolle neben anderen. Hervorzuheben ist die exotische Tierwelt: Kolibris, Papageien und Straußenvögel bevölkern neben Gürteltieren, Nasen- und Ameisenbären, dem Puma, Tapir und Jaguar, Reptilien, wie z.B. Kaimane, Schlangen und Leguanen die Landesnatur. Auch Sportangler, die Jagd auf den Surubí, den Dorado oder den Bakú machen wollen, kommen bei diesen bis zu 60 kg schweren Süßwassergiganten auf ihre Kosten.




Für sportliche Betätigung bietet Paraguay viele Möglichkeiten: Neben dem Nationalsport Fußball und Volleyball kann der interessierte Gast reiten, angeln, Golf spielen oder Trekking-Touren im Landesinneren unternehmen. Auch für Wassersport Freunde gibt es unzählige Möglichkeiten. Neben MotorbootTrips auf den unzähligen, sauberen Flüssen, in denen man auch gefahrlos baden kann, bietet sich der Ypacaraí-See vor den Toren Asuncion's zum Segeln, Surfen oder zum Wet-Bike-Fahren an. Spezielle Genehmigungen oder Bootsführerscheine sind nicht erforderlich.


Einreisende aus der Europäischen Union mit einem gültigen Reisepaß brauchen kein Visum für Paraguay. Es sind auch keine Impfungen vorgeschrieben. Zollbestimmungen sind ähnlich wie in anderen Ländern (pers. Dinge wie Video, Kamera, etc. sind zollfrei), Zigaretten, Alkohol, Parfum usw. lohnen sich nicht einzuführen, da sie im Land wesentlich billiger sind. Mitreisende Haustiere benötigen einen internationalen Impfpaß




Medikamente kann man in Paraguay preiswert erhalten, gewohnte Präparate sollte man allerdings mitbringen. Die ärztliche Versorgung ist in der Hauptstadt sehr gut, kann aber im Landesinneren große Mängel aufweisen. Die Kosten einer möglichen Behandlung sind erschwinglich. Es gibt mehrere gute deutschsprachige Ärzte in Praxen und Kliniken.




Die Stromspannung beträgt 220 V/50 Hz. Schuko-Stecker können nur mit Adapter benutzt werden


Geschäftszeiten: Werkstätten und Fabriken arbeiten von 7-12 und 13-18 Uhr, Behörden öffnen auch gegen 7 Uhr und arbeiten meist durchgehend bis 15 Uhr, Banken bedienen von 8.45-15 Uhr und die meisten Geschäfte von 9-12 und 15 -19 Uhr.


Das öffentliche Verkehrsnetz ist sehr gut ausgebaut und ausgesprochen billig. Innerörtliche Busse (micros) halten an jeder Ecke und fahren minütlich. Überlandfahrten unternimmt man entweder mit luxuriösen Linienbussen oder mit der noch sporadisch fahrenden ältesten Eisenbahnlinie von Südamerika. Schiffsreisen auf dem Rio Paraguay nach Buenos Aires oder hoch in den Norden (Pantanal) auf Anfrage. Zu einigen Städten oder abgelegenen Orten im Landesinneren verkehren kleine Passagierflugzeuge




. Straßenkarten sind erhältlich im geografischen Militärinstitut, beim paraguayischen Touring Club oder in Buchhandlungen in Asunción. Preiswerter ist der neue Stadtplan von Asunción (Gran Plano de Asunción), der dreisprachige TAP GUIA II Reiseführer.Erhältlich (Im Hotel Westfalenhaus sind alle Karten zur Zeit erhältlich.)




In Paraguay gibt es mehr als 20 Naturparks und Artenschutz-Zonen, wie z.B.. die Reservate im Chaco "Defensores del Chaco" und "Tinfunké". In Große Natur-Reservate in Ostparaguay, wie in den Bergen von "Amambay' und "Ybytyruzú", werden vom Staat oder von privaten Stiftungen (2.B. "Ecocultura") unterhalten.


In Paraguay gibt es Hotels aller Kategorien und Preisklassen. In kleineren Orten im Landesinneren müssen eventuell A bstriche am Komfort gemacht warden, die allerdings die herzliche Gastfreundschaft wieder ausgleicht.
 

gast
(Гость)
откуда такая инфа?
 

gast
(Гость)
Цитата:
Сообщение от Житель Колонии
Дорогие земляки тут в Колонии происходят чюдеса Вебер , Райхерт , Рау , собрали собрание тема была почему все идут против Николая почему заявки не заберёте мы вынуждены землю продавать чтобы наших Адвокатов оплачивать боротся против нас получаяется нас поставили в такое положение мы виновники всему бардаку .
Начали давить на Колонистов по скольку мне известно они пообещяли внести Колонистов в земельную Книгу про семью 1000 евро хотят некоторые по 200 Евро заплатили как взнос но ни слуху и не духу ничего не здвинулось .
Была одна фамилия пиведённа в пример Келлерманн вон поперечял и чего добился но этот Мужик один из немногих который был спарведливый таких тут очень мало .

Что поразительно Рау ничего и не на что не претендует в Колонии кроме запарвки ему одинаково при какой власти немного всё это старнно .

Ещё идёт разговор про какое-то совещяние которое состоится 6 Июля думаю что с Адвокатами Николая .

Моё личное мнение нам не хватает тут хватких парней которые этим головарезам бошки посрывали-бы их точьно не станут искать тут , сейчас это очень хороший момент они все тут , это конечно гршное дело но такие люди другого не заслужили .
Если меня спросите кто из этих само больше презераю скажу прямо Вебера в первую очередь 2-го Рау .


откуда такая инфа?
 

семендежнев1234567
(Гость)
советую прочесть две статьи А.Фитца---http://samaralit.ru/?p17315 und http://klauzura.ru/2012/06/aleksandr-fitts-voina-protiv-rossiiskih

-nemzev-prodolzhaetsya/
 

семендежнев1234567
(Гость)
Александр Фитц. «Война против российских немцев продолжается»


Некоторые военные историки по-прежнему лепят из целого народа образ врага. Зачем?

С недавних пор слоган болельщиков и спортсменов «Россия, вперёд!» неожиданно подхватил сонм разновеликих политиков, писателей, историков, журналистов. Но двигаются они не вперёд, а всеми силами пытаются втащить свою страну обратно, во времена, когда она именовалась родиной слонов.

Некоторые поступают так потому, что им не только за себя, своё малорадостное настоящее и тревожное будущее обидно, но и за державу тоже. Им искренне верится, что при Сталине, когда «давили инородцев», «понаехавшую немчуру» и «притаившихся жидомассонов» всё было по справедливости и честно. Вот и поют они сладкие песни диктатору, попутно подтасовывая факты, повторяя давно и не раз опровергнутые фальшивки советского агитпропа 40-х-50-х годов прошлого века.

Другая группа фальсификаторов недавней истории делает это умышленно и, что важно, не безвозмездно. Её цель – отвлечь внимание сограждан от действительных проблем современной России: безумной коррупции, воровства, бандитизма, разрухи, захлестывающей общество наркомании, алкоголизма, растущего числа беспризорников …


И, наконец, ещё одна, достаточно значительная часть «историков» штампует свои трактаты исключительно по причине «не могу молчать!» То есть, бурной графомании, которую психиатры относят к разряду вялотекущей шизофрении.

В январской книжке выходящего в Москве «Военно-исторического журнала» была опубликована статья Дмитрия Гаврилова «Двойные стандарты в оценке внутренней политики стран антигитлеровской коалиции в годы Второй мировой войны» (№ 1/2012, с. 3-9). Прочёл я её и подумал: обычный ура-патриотический продукт с непременной в таких случаях ложью, навешиванием ярлыков и подтасовкой фактов. Но вот незадача: журнал-то не простой, который где-нибудь на кухне тиражом в один экземпляр варганят, а издание Министерства обороны РФ. Да и автор ни какой-нибудь отставной козы барабанщик, а главный научный сотрудник Института истории и археологии УрО РАН, майор запаса, доктор исторических наук, профессор, заслуженный деятель науки Российской Федерации. Иными словами, человек, судя по званиям, информированный, имеющий доступ к архивам и, что немаловажно, обязанный уметь с хранящимися там документами работать.

В преамбуле своего труда г-н Гаврилов сообщил, что «некоторые российские историки, публицисты и кинематографисты очень часто дают тенденциозные оценки мерам, принимавшимся советским правительством в годы Великой Отечественной войны по обеспечению государственной безопасности, государственного строя и внутренней политики СССР. В стремлении опорочить советскую внутреннюю политику в годы войны, принизить значимость победы советского народа над фашизмом многие из них превзошли даже самых оголтелых зарубежных коллег. А между тем в годы войны курс внутренней политики СССР, США и Великобритании был одинаковым». Ну а затем он принялся разоблачать так и не названных им «некоторых российских историков», перевирая цифры, путая события и всячески оправдывая депортацию и ограбление ряда советских народов, в том числе советских немцев. Мотив простой: «Если ни Великобритания, ни США не смогли найти доказательств нелояльного отношения проживавших на их территории немцев и японцев к правительствам и к самим этим странам, то у советского правительства таких доказательств было предостаточно (антисоветская агитация, восхваление Гитлера и немецкой армии, укрывательство немецких парашютистов, создание антисоветских воинских формирований, воевавших на стороне фашистов и т.п.)».

Каким образом выбивались и стряпались подобные «доказательства» г-н Гаврилов не уточняет. Зачем? Итак, мол, понятно: враги. Он пишет: «Было много фактов, заставляющих сомневаться в лояльности проживавших в СССР немцев. Большое количество советских немцев, попавших в плен в первые недели войны, перешли на службу в фашистскую армию. Немецко-фашистские войска сразу же получили многочисленный контингент квалифицированных русскоязычных переводчиков, которыми смогли снабдить свои воинские части и подразделения вплоть до полка и батальона. На Украине, где имелось много населённых пунктов, в которых проживали немцы, как доносил И.В. Сталину 3 августа 1941 года Военный совет Южного фронта, немецкое население стреляло из окон и огородов по отходящим советским войскам, вступающие в немецкую деревню фашистские войска встречались хлебом-солью. Среди немцев, проживавших в районах Поволжья, оказалось немало диверсантов и шпионов, которые, по данным военных властей, по сигналу, полученному из Германии, должны были произвести взрывы военных объектов. Проживавшие в СССР немцы укрывали фашистских диверсантов-парашютистов, сброшенных на советскую территорию».

Здесь, что ни «факт», то сказка! Интересно, например, из какого оружия «немецкое население стреляло из окон и огородов по отходящим советским войскам»? Не иначе, как из рогаток. Ведь охотничьи ружья и даже мелкокалиберные винтовки у граждан СССР были частично изъяты перед началом финской войны и полностью в первые недели Великой Отечественной. Да и кто стрелял? Женщины? Детишки? Всех мужчин-немцев в 1941-м в Красную Армию призвали, ну а позже, на третий месяц войны, с фронтов поснимали и отправили за колючку трудармий.

А утка про полчища шпионов и отряды диверсантов-парашютистов, которые в ожидании особого сигнала из Берлина прятались под кроватями, да таились в сараюшках поволжских немцев была опровергнута ещё во времена правления Никиты Хрущёва. Глупости это, господин Гаврилов, над которыми, как над старыми анекдотами, давно уже не смеются. А вы их рассказываете. Да ещё список литературы приводите, из которой вроде бы эту бредятину заимствовали. Вот он: «Депортации народов СССР (1930-е — 1950-е годы)». Ч. 2. «Депортация немцев (сентябрь 1941 — февраль 1942 г.)». М., 1995. С. 241, 242; Бугай Н.Ф. «И. Сталин — Л. Берия: „Их надо депортировать…“: Документы, факты, комментарии». М., 1992. С. 75; Герман А.А. «Немецкая автономия на Волге, 1918—1941». Ч. 2. Саратов, 1994. С. 283, 294, 295; «Наказанный народ». М., 1999. С. 100; Полян П.М. «Не по своей воле… История и география принудительных миграций в СССР». М., 2001. С. 105.

Так вот, официально заявляю: ничего подобного тому, что г-н Гаврилов написал о советских (российских) немцах в указанных им книгах нет. Более того, в якобы цитируемой им книге «Немецкая автономия на Волге, 1918—1941» д-ра ист. наук, профессора, зав. кафедрой Института истории и международных отношений Саратовского госуниверситета. А. Германа (Arkadij German), сказано совершенно противоположенное, а именно: «Сегодня уже можно с уверенность сказать, что данных о каком-либо сотрудничестве советских немцев с фашистской Германией советская разведка не имела». (Стр. 294). Авторитетный исследователь немецкой «пятой колонны» времен Второй мировой войны Луи Де Ионг (Louis de Jong) в своей хрестоматийной работе о том периоде писал: «Среди обнародованных немецких архивных документов пока нет ни одного, который позволил бы сделать вывод о том, что между третьим рейхом и немцами, проживавшими на Днепре, у Чёрного моря, на Дону или в Поволжье, существовали какие-либо заговорщицкие связи… Нет данных, которые показывали бы, что местные немцы, будь то на Украине или на Волге, совершали нападения в тылу русских армий или же занимались тайной подготовкой подобных ударов. («Немецкая пятая колонна во Второй мировой войне», М.: ИИЛ, 1958. Стр. 359.) И ещё одна цитата, из работы д-ра А. Германа, которую « не заметил» г-н Гаврилов, если он вообще держал в руках книгу, на которую ссылается: «… у Сталина и его приспешников не было никакого объективного основания обвинять советских немцев в измене, депортировать их с берегов Волги и ликвидировать немецкую автономию. Депортация стала актом слепой ярости и мести за позорные поражения на фронте в первые месяцы войны. И насквозь лживый Указа Президиума Верховного Совета СССР от 28 августа 1941 г. лишь подтверждает этот вывод». (Стр. 295).

И это, что важно, мнение не только историков, но и высших советских, а также российских органов власти. В Указе Президиума Верховного Совета СССР от 29.08.1964 г. прямо сказано: «Жизнь показала, что эти огульные обвинения (против российских немцев – А.Ф.) были неосновательными и явились проявлением произвола в условиях культа личности Сталина». А президент РФ Борис Ельцин, выступая 24 февраля 1994 г. в Федеральном Собрании, принёс от имени Российской Федерации – «Продолжателя бывшего СССР», официальные извинения и выразил соболезнование всем гражданам России и их семьям, пострадавшим от депортации. Правда, не упомянув при этом, что по окончании трудармейской эпопеи российские немцы ещё десять лет были прикованы к зонам спецпоселений, и тридцать лет не имели возможности возвращаться в родные места. Запрет на малую родину для них официально был снят лишь в конце 1972 г., а фактически продолжал действовать вплоть до крушения СССР.

Или взять другой пассаж автора «Двойных стандартов»: «Для обеспечения государственной безопасности все советские граждане немецкой национальности, проживавшие в западных районах страны и в Республике немцев Поволжья, в августе 1941 года были выселены в восточные районы страны, а все их трудоспособные мужчины мобилизованы в трудовую армию и отправлены на заводы и стройки, где они выполняли неквалифицированные работы». Ну, во-первых, в трудармию отправили не только «всех трудоспособных мужчин-немцев», но также всех трудоспособных женщин-немок, включая 16-летних девушек и матерей имевших детей в возрасте от трёх лет и старше (см. «Между молотом и наковальней большой политики», «РГ» №11, 2012 г.). И ведь что примечательно: Постановление ГК Обороны СССР о мобилизации советских немцев и немок в трудармию, под грифом «Сов. Секретно» подписал лично тов. Сталин.

После этого буквально в одночасье в СССР появились тысячи сирот при живых родителях. Часть из них погибла, часть сгинула, но до сих пор этому злодейству, подпадающему под категорию «преступлений против человечности», оценки не дано. Почему?

Теперь что касается «неквалифицированной работы на заводах и стройках». Интересно, валить лес в тайге это «неквалифицированная работа»? А долбить кирками мёрзлый грунт где-нибудь в Норильске или окрестностях Сыктывкара, следуя той же логике наверняка не более чем «подсобный труд». Но кроме карагандинских шахт и заполярных рудников советские немцы работали также в закрытых шарашках, о чём подробно рассказал в книгах «Постскриптум» и «Праздные мысли» один из основоположников российской космонавтики, академик, лауреат Ленинской премии Борис Викторович Раушенбах (Boris Raushenbah). И работали весьма эффективно.

И всё же положение российских немцев в СССР, по мнению д-ра Гаврилова, было много предпочтительнее положения, например, японцев в США. Он пишет: «Всех американцев японского происхождения, включая тех, у кого была 1/16 часть японской крови, в том числе женщин и детей, общим числом в 112 тыс. человек, среди которых 74 тыс. были гражданами США, многие из которых родились в Америке, собрали на стадионах, а затем без следствия и суда, без предъявления каких-либо обвинений сослали вглубь страны в 10 концентрационных лагерей в пустыне Алабама, в местности с суровым климатом, за колючую проволоку, где для них были наскоро построены бараки. Перед ссылкой им давалось 48 часов на то, чтобы продать свои дома, землю и дело. Осуществить это в такой короткий срок они, разумеется, не могли. Брошенная собственность была разграблена и пришла в запустение. В концентрационных лагерях каждой семье выделялась комната размером 20 на 25 футов (6,096 на 7,62 м — 46,45 кв.м), в которой многим пришлось прожить годы».

Читаешь это и диву даешься. По мнению г-на Гаврилова нары в советских бараках за колючей проволокой, автоматчиками на вышках, ледяными карцерами, 12-часовым рабочим днём и т. п. лучше комнаты на семью в пустыне Алабама? А ещё он, наивный, полагает, что в отношении российских немцев, перед тем, как объявить их «врагами народа», «пособниками фашистов» и выслать, провели следствие, устроили суд.

К сожалению, в этих своих умозаключениях г-н Гаврилов не одинок. Нередко, рассуждая о депортации российских немцев, советские, а теперь некоторые российских политики и историки проводят аналогию с предпринятым в те же годы в США выселением японцев. Но при этом обычно забывают, что американских японцев никто не лишал возможности возвратиться в места прежнего проживания, что им давно и сполна возместили понесённый ущерб.

Впрочем, не это главное и не то к какой группе фальсификаторов истории, которые мы перечислили выше, относится г-н Гаврилов. Куда любопытнее знать какую цель преследуют люди, наделённые властью, допускающие публикацию провокационных фальшивок? Хотя может именно подобные откровения как раз отражают позицию нынешней кремлевской администрации и большинства современного российского истэблишмента в отношении и “эффективного менеджера”, и истории Великой Отечественной войны, и насильственной депортации народов.

И в заключение: восхищаться тем или иным политиком, как здравствующим, так и усопшим, дело, как считаю, сугубо личное. Но для этого, т. е. публичного выражения своих чувств, совершенно не нужно лгать, оскорблять чувства людей и память целых народов.
 

Парагвай
(Гость)
Семён,на хрена нам нужны эти две статьи А. Фитца?
 

семендежнев1234567
(Гость)
Известные истины-немцы появились в России еще при Иване третьем,более массово при Петре-1 и особенно много при Екатерине второй.Жили более 400лет,служилив верой и прпвдой в армии и флоте,внесли огромный вклад в искусство,образование,науку,архитектуру,построили многие фабрики и заводы(существующие до стх пор)и вдруг по велению свеху превратились в врагов,их массово депортировали в места не столь отдаленные,имущество практически отобрали,население старше 16 лет загнали в трудармию,молодежи до 1953 года не разрешали поступать в ВУЗ-ы столичных и крупных городов,ввели запрет на поступления на многочисленные факультеты,ввели в местах поселения комендатуры,судилесли не дай бог отлучишься далее 4-км.от места жительства.В трудармии содержали в лагерях огражденных колючей проволокой под охраной войск МВД,загоняли работать на угольных шахтах,лесоповале.И титулованный “УЧЕНЫЙ” г-дин Гаврилов не видит в этом ничего античеловеческого,своего рода геноцида.И этот лгун смеет себя еще считать историком.Мне кажется главное в г-не Гаврилове,что он отставной майор,предполагаю бывший работник КГБ.Донего не дошло,что своим враньем он только испортил имиджРоссии,он не понял,что уход 3000000 немцев из России-это громадная потеря трудолюбивых,добросовестных,высокообразованных работников,которых уже не вернешь.А Гавриловы остались.
 

семендежнев1234567
(Гость)
Тебе не надо, а много интересующихся
 

Парагвай
(Гость)
Семён, было бы лучше Нойфельда=Монстера по косточкам разложить.Мошенник,который у стариков последние накопления выманил,наглец такой.
 

Gast 3
(Гость)
Цитата:
Сообщение от gast
откуда такая инфа?


посмотри страницу Виталия Фукс и поймёшь откуда такая инфа.
Он ездил в Апреле в Парагвай и сейчас выставляет инфу на своей странице.
Агитирует на переезд.
Забывает при этом, что у людей ни денег, ни доверия к менонитам и другим их подобным больше нет.
вот читайте:

Цитата:
Сообщение от Nachricht
интересно,лёвинцы так сражались и вдруг утихли....никаких призывов и агитаций!
Начался прцесс вымирания.Скоро Лёвин останется наедине с самим собой!


Возможно и процесс вымирания.
А ещё более возможно, что собрали уже достаточно "жертвенных солдат" и с их деньгами и их помощью оплатят там каких то, только им известных адвокатов. Этим самым возможно в скором будущем осуществят свои планы.
Жаль тех, кто повёлся во второй раз и помогает тем немногим с Лёвиным во главе хватаясь за надежду как за последнюю соломинку.
Опять наверное думают, что люди верующие их не обманут.
 

Gast 3
(Гость)
семендежнев1234567

Если Фитц действительно нам помочь хочет, ему следует про Альфу у Шафмайстера интервью взять.
И у Лёвина надо тоже. Если Лёвин взялся за такое дело, у него должен быть план действий или чтолибо подобное, или я ошибаюсь?
Интересно, даст ли Лёвин интервью?
Потом всю правду про это сообщество к всеобщему обсуждению напечатать.
Вот таким образом убережёт людей от опрометчивых поступков и кидания денег на ветер.
И самое главное. Он убережёт из от повторного, ещё большего разочарования.

Цитата:
Сообщение от Gast 2
Для начала выстави свою фигуру , а затем расставь фигуры так , какими глазами их видишь в игре В ИСТОРИИ НОЙФЕЛЬД и дальнейшее состязание по поводу земли или восстановлении коллонии без вмешательства сообщества
Альфы.Пострадавшие идут в позиции солдатов. Которыми можно жертвовать?

Умная мысль! по моему Лёвин и его близкое окружение преследуя свои личные интересы, охотно приносят пострадавших в жертву.
Они платить будут неизвестно кому и куда и за что, а та верхушка свои дела прокрутит за их счёт.
А тех помощников не их близкого окружения, просто используют как марионеток. Иначе не понимаю почему никакой транспарентности и никакой конкретики.
Вообще, почему всё ещё нет информации о законченной регистрации сообщества?
Они там пол человечества регистрируют уже 6 месяцев или просто не в состоянии провернуть такое дельце?
А может они просто не хотят ничего регистрировать?
Письма и без регистрации уже разослали, деньги и без регистрации люди платить должны. А зачем тогда вообще сообщество?
Вообще в том письме от Лёвина, где ни подписи, ни фамилий ответственных не стоит, заманивают народ на подачу частных заявлений в суд Парагвая, зачем тогда сообщество?
И кто ответственный за всё это?

 

Gast 3
(Гость)
Цитата:
Сообщение от Вести из Парагвая
Auswanderung nach Paraguay Можете получить помощь здесь:
www.paraguay-777.de


Виталий Фукс, он же paraguay

Прежде чем заманивать людей в новую аферу, организованную вами, прошу выложить ваш план действий! Можете и на вашей странице выкладывать.
Покажите, что вы чем то лучше Лёвина, который только речи толкать может, больше ничего.
Лёвин до сих пор не поставил никакого плана действий на всеобщее обсуждение.
Или у него нет его или он не хочет показывать народу,что и как он действительно задумал.
В первом я очень сомневаюсь. Скорее всего второе.
И я догадываюсь почему. Прошу всех участвующих подумать и обсудить мою догадку.
1. У Лёвина макадамия и дети в колонии построились. Его прямые интересы неоспоримы.
2. По словам Антипарагвая и ещё других очень сведущих людей, у Лёвина возникли большие проблемы с братьями (а может и с сёстрами) менонитами, когда Нойфельд обанкротился.
3. Ему нужно отмыть своё имя. Другого пути у него нет.

Исходя из вышесказанного, прихожу к выводу:
1. Кинув кличь "даёшь сообщество для всех пострадавших", Лёвин кидает пыль в глаза всем и якобы старается для всех.

Его речам в корне противоречит его поведение и поведение руководства ещё не существующего сообщества.
Нет никакой информации и никаких планов действий.
А если они и есть, то известны самому малому "элитарному" окружению Лёвина.
Значит все остальные или не достойны знать большего, или их просто как "кошельки" используют.
В первом сильно сомневаюсь, скорее всего второе.
Собрания не было. Подписей и имён нигде не стоит, значит ответственность отпадает. Да и регистрации сообщества тоже нет. Нет устава и нет всеобщего обсуждения.
Не могу не протянуть параллели в таком поведении

2. Владельцы макадамий уже давно кучкуются и собираются. За исключением 2-3 владельцев, никто полностью свою плантацию не выкупил. Есть пострадавшие, располагающие документальной информацией по этому вопросу.
Теперь предоставляется уникальная возможность захвата планаций в свои руки, без дальнейшей выплаты. Как говорят немцы "ein Schnäppchen".
Да, прекрассно, только за счёт всех других владельцев земли!
Напоминаю, что техника, коммуникации, электричество, новые саженцы, Baumschule, домики для гостей, школа, административное здание, проданная бетонка и многое другое покупалось с общих денег.
На данном этапе мы все являемся владельцами всего, в том числе и макадамии. Никто из макадамщиков пока нам свои долги не отплатил!
Нельзя позволять им наглеть!
Возможно из за этого и нет ни собрания, ни планов дальнейшего развития.
Лёвин не печётся о нуждах "всех" пострадавших.
Ему и его компании самое главное набрать достаточное количество участников, чтобы оплатить его адвокатов.
Никто из вновь повершивших ему владельцев земли, никогда ничего кроме бумажки на его собственность не увидит.
Что они потом будут делать с той землёй и Лёвину и его близкому клану собственно плевать!
И никаких угрызений совести он испытывать не будет. Библия его оправдает.Он вероятно уже нашёл все подходящие изречения.

Виталий Фукс, здесь всем известно, что ваша страница 777.
Вы же вроде тоже в той канторе работали с Нойфельдом?
Потом и на новом форуме ваша 777 стояла, правда не долгое время. Видно вы с Лёвиным в характерах не сошлись. Или может что не поделили?
Наверное переспорить друг друга вам было трудно.
Тут встретились двое, гнущих библию под себя!!!!!
Попробуй переспорить.

Всегда найдётся какое нибудь библейское высказывание, которое даже самые недостойные поступки как трусость, малодушие и ложь оправдает.
Мне определённо это нравится.
Дамы и господа, учитесь!
Вам только нужно научиться цитировать библию и вы навеки избавитесь от угрызений совести.
Нужно только сначала подумать что вы хотите провернуть, потом найти пару изречений и оправдание вам обеспеченно, за любую гнусность и подлость!
 

новость
(Гость)
Deutscher Botschafter verteidigt Menschenrechte seiner Landsleute in Caazapá

Asunción: Der deutsche Botschafter in Paraguay, Claude Robert Ellner, denunzierte vor der Kommission für Menschrechte innerhalb des Senats die Verletzung der Menschrechte von einigen hundert Einwohnern der Kolonie Neufeld in der Provinz Caazapá.

Während die russischstämmigen Deutschen in Deutschland lebten kauften sie ihre Grundstücke in Paraguay von Nikolai Neufeld. Die Immigranten zahlten hohe Summen für Grundstücke die geeignet zum Kultivieren von diversen Pflanzen wären, für eine Infrastruktur im Gesundheitswesen, Bildung und Industrie. Jedoch wurde nichts davon für die Kolonisten wahr und einen eigenen Grundstückstitel haben sie ebenso wenig.

Die Situation verschlechterte sich weiter, als Neufeld um neugierige Blicke fernzuhalten, eine Polizeistation bauen ließ, welche die Kolonisten beim Eingang und Ausgang kontrollierte. Fremde, die kein Land in der Kolonie besitzen, kommen nur mit einer Autorisation der Administratoren in den gesicherten Bereich.

Die Präsidentin der beratenden Senatskommission, Ana Mendoza de Acha, erklärte, dass Neufeld praktisch die Polizei vertraglich zu dieser Arbeit zwingt. Die Polizisten machen eine Kontrollen die Versklavung handelt, für Personen die da nicht ansässig sind. Ohne das grüne Licht des deutschen Administrators erhält keiner das Recht auf Zutritt.

„Das sind schwerwiegende Sachen, Verletzungen von Menschenrechten. Für diesen Dienst bei Neufeld müssen die Polizisten etwas im Tausch bekommen“, versicherte Acha.

Innerhalb eines Monats versuchen Staatsanwälte die Grundstückstitel zu bekommen. Im Fall das dies nicht klappt wollen die Eigentümer ihr Geld zurück.

Bei dem gestrigen Treffen nahmen der Polizeikommandant, Paulino Rojas, die Staatsanwältin Artemisa Marchuk
 

старая новость
(Гость)
Цитата:
Сообщение от новость
Deutscher Botschafter verteidigt Menschenrechte seiner Landsleute in Caazapá

Asunción: Der deutsche Botschafter in Paraguay, Claude Robert Ellner, denunzierte vor der Kommission für Menschrechte innerhalb des Senats die Verletzung der Menschrechte von einigen hundert Einwohnern der Kolonie Neufeld in der Provinz Caazapá.

Während die russischstämmigen Deutschen in Deutschland lebten kauften sie ihre Grundstücke in Paraguay von Nikolai Neufeld. Die Immigranten zahlten hohe Summen für Grundstücke die geeignet zum Kultivieren von diversen Pflanzen wären, für eine Infrastruktur im Gesundheitswesen, Bildung und Industrie. Jedoch wurde nichts davon für die Kolonisten wahr und einen eigenen Grundstückstitel haben sie ebenso wenig.

Die Situation verschlechterte sich weiter, als Neufeld um neugierige Blicke fernzuhalten, eine Polizeistation bauen ließ, welche die Kolonisten beim Eingang und Ausgang kontrollierte. Fremde, die kein Land in der Kolonie besitzen, kommen nur mit einer Autorisation der Administratoren in den gesicherten Bereich.

Die Präsidentin der beratenden Senatskommission, Ana Mendoza de Acha, erklärte, dass Neufeld praktisch die Polizei vertraglich zu dieser Arbeit zwingt. Die Polizisten machen eine Kontrollen die Versklavung handelt, für Personen die da nicht ansässig sind. Ohne das grüne Licht des deutschen Administrators erhält keiner das Recht auf Zutritt.

„Das sind schwerwiegende Sachen, Verletzungen von Menschenrechten. Für diesen Dienst bei Neufeld müssen die Polizisten etwas im Tausch bekommen“, versicherte Acha.

Innerhalb eines Monats versuchen Staatsanwälte die Grundstückstitel zu bekommen. Im Fall das dies nicht klappt wollen die Eigentümer ihr Geld zurück.

Bei dem gestrigen Treffen nahmen der Polizeikommandant, Paulino Rojas, die Staatsanwältin Artemisa Marchuk


тебе уже раз сказали, хорошь в старье копаться!!!!!!!
уже давно нет никаких полицейских в колонии,заходи кто хочешь и делай что хочешь...

если действительно подтверждения есть тому, что сенат или правительство или посольства Лёвину помогают, опубликуйте на вашем форуме документы!!!!
хватить болтать попусту!
один раз Нойфельду на слово поверили.
так у того хоть программа была и всё остальное.
у вас ничего.
пустые высказывания без доказательств и необоснованны ничем.
старьём кидаетесь!!!
 

цитаты
(Гость)
вот задай своему Лёвину эти вопросы и пусть он на них ответит.
опубликуй его ответы на своём форуме.
доказательства в письменном виде не забудь.
никто больше никаким словам верить не собирается.


Цитата:
Сообщение от Элар
Каждый преследует в "истории Нойфельд" свои интересы.
В жизни очень важно уметь играть в шахматы...


Цитата:
Сообщение от Gast 2
Цитата:
Сообщение от Голубков

ДА дело в том, что Лёвин в одной компании, неужели ли вы это не заметили. Пострадавшие ЭТО ПОДСТАВНЫЕ ПЕШКИ, И в скором времени поддерживающие Лёвина убедятся в этом. Надеюсь, что будет не позно ещё, извиниться им на форуме!


после всех раздумий прихожу к такому же мнению... Лёвин работал с Нойфельдом, знает ту структуру, может с Вилли конкретно не связан, зато его окружение поддерживает контакт с бывшими сотрудниками Нойфельда здесь в Германии. Похоже, что он и его окружение пекутся только о своих интересах, а людей ему доверяющих просто используют в своих целях. Информации как не было официальной так и нет. Из всех сообщений на их форуме можно извлечь лишь одно: гдето чегото как то делается. И всё. Никакой конкретики и никакой транспарентности.Адвокаты говорят действуют. Ну допустим это так, а что за адвокаты? что они делают? где официальная договорённость с ними?

А что стало с той адвокатшей из Берлина? Она же по словам Лёвина спасительницей должна была стать? А она только деньги собрала и исчезла. Так это здесь в Германии так случилось. А что говорить про Парагвай? Где хоть какая то гарантия, что теперь эти спасители не соберут деньги и потом скажут: простите, у на не получилось. И мы даже знать не будем что вообще делалось за эти деньги и делалось ли вообще.


Цитата:
Сообщение от Gast 2
Цитата:
Сообщение от семендежнев1234567


Господин АЛАТОО ваставленных на его сайте людей использует для той же цели.Я все думал,что эта команда поймет какая роль им предназначена,и ,хотябы возмутиться тем,что выставили их телефоны и места жительства--молчат.Если они боговерующие,думаю еще не поздно раскаятся-раскаевшихся бог прощает.


Возможно эти люди просто свято верят в честность и добросовестность Лёвина и его близкого окружения. Жаль их. Будем надеяться, что в скором времени прозрение наступит.

Алатоо много тоже не пишет. Возможно он тоже пешка на убой. Возможно писать нечего. А если и пишет, то одно и тоже.

- какие то Адвокаты что то делают

- правительство и посольство на стороне Лёвина (где доказательства? может приманка для вовлечения нас глупых!)

- сообщество всё ещё в процессе регистрации, то есть его ещё просто напросто нет
- просьба поддержать и вступать в сообщество (которого нет???)

- конты нет, так как формально нет сообщества

- и просьба указывать Einzugsermächtigung, хотя в заявлении на приём в сообщество 3 вида оплаты членских взносов на выбор???

это и есть вся информация сообщества?
Возможно они считают нас не способными во второй раз быть умнее. Кроме того письма от них и повторяющихся выступлений Алатоо никаких конкретных разъяснений.
Исходя из этого не могу понять чем это незарегистрированное сообщество с их политикой отличается от политики Николая Нойфельда?
Чем они хотят услужить пострадавшим непонятно.
Добьются ли переписи земли и какие расходы людей ещё ожидают неясно.
Чем объясняется уверенность Алатоо непонятно
- Паравайские адвокаты делают необходимые шаги в этом направлении, а германское посольство и правительство Парагвая уверенны в успехе через объединение пострадавших.

Какое объединение? Где регистрация? С кем объединяться? Кто несёт ответственность?
А чем проверить это высказывание, что посольство и правительство уверенны в успехе?
А если это так, то почему не публикует Алатоо какой-нибудь документ?
Николай Нойфельд и Кран тоже говорили, что германское и парагвайское правительство поддерживают проект "колония нойфельд". Оказалось чистым враньём.
Так же высказывания Алатоо и Лёвена возможно чистое враньё.

 

новость
(Гость)
11.000 Familien von den Überflutungen betroffen
Seit zwei Wochen anhaltende Niederschläge haben in Paraguay sechs Todesopfer gefordert, 11.000 Familien sind von den Überflutungen betroffen. Das Gesundheitsministerium verhängte einen epidemiologischen Alarm um das Auftreten von Cholera und anderen Krankheiten durch verseuchtes Wasser und unzureichende Abfallbeseitigung zu verhindern.

Pannenserie nach Serienmorden
Tauziehen um einen mutmaßlichen Vierfachmörder aus Kärnten. Sogar ein Nationalratspräsident wurde aktiv.
vom geben, es könnte auch um Ostern rum noch glatt werden. Wetter kann umschlagen wie Stimmung.

Da wandert man nach Paraguay aus, entzieht sich jeder Steuerzahlung und wenn was schief läuft im selbst gewählten Land, da schreit man wieder nach der Hilfe von Vater Staat! Ja sogar noch Schutz!
Träume und Wahrheiten
Traumland Paraguay? Möglich, aber sicher nicht für Träumer!
Wenn Sie also eine offene und ehrliche Einschätzung zum Leben in Paraguay hören wollen, zumal von Leuten, die hier leben und ARBEITEN, so lesen Sie bitte ruhig weiter....

1. Das Leben in Paraguay ist so günstig

Falsch. Ist es eben nicht. Man sollte sich davor hüten, die Preise hier vor dem Hintergrund des Euro-Einkommens zu bewerten, das mit der Übersiedlung nach Paraguay in vielen Fällen versiegt.

Die allermeisten Sachen hier sind im Verhältnis zum Einkommen, und so muss man das realistischerweise betrachten, erheblich teurer als in Deutschland.
Der Mindestlohn liegt hier beispielsweise bei etwa 1,6 Millionen Guaraníes pro Monat, und nur wenige bekommen den, wenn sie überhaupt ein Einkommen haben.

Ein Liter Diesel kostet etwa 5.600 Guaraníes. Ins Verhältnis gesetzt wäre das in Deutschland bei einem Netto-Einkommen von 2.500 Euro ein Liter-Preis von knapp 8,75 Euro. Zahlen Sie soviel? Ein Kilo Tomaten: 6.000 Gs bzw. (im Verhältnis) 9,40 Euro, 1 Liter Milch umgerechnet 5,50 Euro.
So muss man die Preise vergleichen. Alle anderen Vergleiche hinken, und man macht sich etwas vor.

Als Lehre daraus sollte man sich davor hüten, sein Kapital vorschnell zu investieren und lieber haushalten, die hiesigen hohen Zinsen von bis zu 16% (bei ebenfalls hoher Inflation von offiziell 7-8%) nutzen, abwarten, lernen und anschliessend bewusst und ruhig agieren.

2. Geschenkt ist noch zu teuer

Exemplarisch für diese falsche Vorstellung ist, dass viele Urlauber nach Paraguay kommen und erwarten, dass hiesige Geschäftsleute sie umsonst bedienen. Preise insbesondere hart arbeitender deutscher Anbieter (ich rede nicht von Anbietern überteuerter Immobilien) werden hinterfragt, als überhöht kritisiert, die realen Kosten der Dienstleistungen und das unvergleichbar erhöhte Geschäftsrisiko bei niedrigen Erträgen gar nicht begriffen.

Einwanderungsberatung, Immobiliensuche, Besichtigungstouren, Abhol- oder Bringservice, Einkaufshilfe, Kontakt- und Know How-Vermittlung, Übersetzungen, technischer Rat,.... umsonst bitteschön!

Bekommt man das auf Mallorca oder in der Türkei auch umsonst? Oder in Spanien oder in Thailand? Eben! Man würde es nicht erwarten und auch gar nicht auf die Idee kommen, dass es so sein könnte.

Und auch hier wird nur mit Wasser gekocht! Ohne soziales Netz, Kurzarbeitergeld, Schlechtwettergeld, Krankengeld, ohne BU-Versicherung, ohne Hartz IV, ohne Kindergeld - zu 100 % eigenverantwortlich und das mit Stolz.

Die Leute, Deutsche oder Nichtdeutsche, die hier wohnen und arbeiten, um ihre Familien zu ernähren, sind freundlich und leistungsbereit. Allerdings haben sie eine Gewinnerzielungsabsicht (wie Sie in Ihrem regulären Arbeitsumfeld) und nicht nur das Bestreben, dem Neuzuwanderer oder Urlauber alle Probleme abzunehmen. Ich halte das für legitim.

Glauben Sie bitte nicht, ich übertreibe hier. Sie würden nicht für möglich halten, was man so alles erlebt...

Es gibt in Kommentaren zum Bauvertragsrecht in Deutschland amüsante Zitate zur "Schenkungsvermutung der deutschen Bauwirtschaft".

Hier in Paraguay kämpfen wir einen ungleichen Kampf gegen die "Schenkungsvermutung" potentieller Neuzuwanderer und selbsternannter "Kenner" Paraguays.

(Etwas Zynismus sei erlaubt, ... muss ja mal gesagt werden zur Ehrenrettung vieler Deutscher, die hier bei vollem Eigenrisiko etwas aus dem Boden stampfen und sich jeden Tag hart ihr Geld verdienen...)

3. Da kann ich dann schon irgendetwas arbeiten

Selten so gelacht! Was denn? Paraguay ist ein tolles Land, liebenswert, mit phantastischen Menschen. Paraguay hat aber fast keine Industrie. Es hat einen sehr kleinen Binnenmarkt mit etwa fünf Millionen Menschen, von denen sicher mehr als die Hälfte kein geregeltes Einkommen haben. Ein weiterer Teil lebt an oder unter der Armutsgrenze. Paraguay ist ein reines Agrarland, das zudem noch von findigen Brasilianern und Mennoniten dominiert wird, was den Getreideanbau, die Milch- und Viehwirtschaft betrifft.
Handwerksarbeiten werden i. d. R. innerhalb der Familie vergeben oder selbst erledigt. Wo, bitteschön, sieht ein Bankangestellter, Chemiefacharbeiter, Lehrer, CNC-Dreher, usw. hier eine Lücke für einen nachhaltigen Lebenserwerb?

So, das war hart, aber die Richtung stimmt.

Wer sich hier seinen Hobbys widmen möchte oder sich selbst finden, aussteigen, Selbstversorger versuchen, seinen Lebensabend mit einer Pension verbringen, der ist hier richtig und wird glücklich werden.

Es ist zwar korrekt, dass es hier auch Beispiele von erfolgreichen Existenzen gibt, aber die basieren alle auf sehr harter Arbeit, Kapitaleinsatz, Knowhow, Beziehungen und Selbstbeschränkung.

Viele Deutsche, i. d. R. keine Profis, betreiben gutgehende Restaurants, andere arbeiten in Nischen mit Ziegenprodukten, Räucherwaren, Brotwaren, usw.

Diese "naheliegenden" Bereiche sind aber abgedeckt, so dass eine Geschäftsidee schon sehr gut sein muss, um nicht am Ende einen weiteren Immobilienverkäufer hervorzubringen, ohne, dass ich diesen Berufszweig diskreditieren möchte. Es ist nur so, dass ein kleiner Markt nur eine gewisse Anzahl an Immobilienhändlern verträgt.

Warum meinen Sie, ist es wohl so, dass von den in der Kolonie Independencia existierenden sieben Restaurants drei zum Verkauf stehen und eines geschlossen hat? Warum sucht eine Bäckerei mal wieder einen neuen Besitzer? Das nennt man Marktbereinigung, und es sollte Ihnen eine Warnung sein, rosaroten Träumen nachzuhängen, dass man mit einer Cocktail-Bar DEN Hit landen könnte (war übrigens mal unsere eigene naive Idee...)

Für gelernte Handwerker, die Qualität abliefern und ein ins Gefüge passendes Einkommen ansetzen, sehe ich dagegen gute Chancen, dass sie sich den Lebensunterhalt verdienen können.

Das Thema ist weitläufig, und es sprengt den Rahmen, es an dieser Stelle noch weiter auszuführen. Im Rahmen unserer Info-Tour Pitogue und Einwanderungsplaner Pitogue gehen wir darauf im Detail und individuell ein.

4. Da brauche ich nicht viel zum Leben

Man kann sagen, dass ein Ehepaar, ggfls. auch mit Kleinkind, hier durchaus normal und gut von 6,5 Millionen Guaraníes leben kann. Das sind nach heutigem Umrechnungskurs von 5.750 Gs pro Euro etwa 1.130 Euro pro Ehepaar oder 565 Euro pro Erwachsener.

Normal leben heisst für mich, dass man regelmässig zu Hause kocht und isst, hin und wieder mal ein Restaurant besucht und im übrigen so lebt, wie normale Leute der Mittelschicht in Deutschland auch. Kein Luxus aber gehobenes Niveau.

Enthalten in unserem Ansatz sind alle Einkäufe für Küche und Bad, Miete, Strom, Wasser, Kontoführung, Telefon, Kabel-TV, Internet, Kreditkarten, Lebens- und Unfallversicherungen in Deutschland, Krankenversicherung, Medikamente, Autosteuer, -versicherung, -reparaturen, Treibstoffe, Freizeit, Kleidung, Restaurantbesuche. Jetzt alle Einzelpreise aufzuführen, würde zu weit führen und wenig bringen (oder wissen Sie aus dem Kopf, was ein Pfund Paniermehl in Deutschland kostet?), aber das sind Detailskenntnisse, die in unseren betreffenden Info- und Einwanderer-Touren vermittelt werden.

Ein weiteres Kind würde durch Mehrkosten inkl. Krankenversicherung, Schulkosten (Privatschule, Uniform, Schultransport, Bücher, etc.), Kleidung, usw. mit etwa 1 Million zu Buche schlagen.

Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, eine Haushaltshilfe einzustellen, so müssen Sie da je nach Ausgestaltung der Vereinbarung 25-30.000 Gs am Tag ansetzen oder 200 - 300.000 Gs pro Monat (6-Tage-Woche; bei Gestellung von Zimmer und Verpflegung). Das klingt wenig, sind aber gängige Beträge in paraguayischen Haushalten (sehen Sie?! Sie profitieren schon von unserer paraguayisch-deutschen Schiene!!)

Ein Gärtner kostet zwischen 30 und 40.000 Gs pro Tag. Vorsicht mit dem Arbeitsrecht! Im Arbeitsrecht gilt in Paraguay bei nachgewiesenem Arbeitsverhältnis die Beweislastumkehr. Der Arbeitgeber muss nachweisen, dass die Klage des Angestellten unbegründet und die Anschuldigungen falsch sind. In weit über 90 Prozent der Fälle verliert der Arbeitgeber bei Arbeitsrechtsprozessen und zahlt neben seinem eigenen Anwalt den - herabgesetzten - "Anspruch" des Klägers und ggfls. auch dessen Anwaltskosten zzgl. Prozesskosten.

Die Preise des täglichen Lebens steigen seit Monaten stark an, so dass man nicht sklavisch an den genannten Richtwerten festhalten sollte. Saisonbedingt gibt es auch Preisrücksetzer, aber die Tendenz zeigt eindeutig nach oben.

Ein extrem wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang der Wertverfall des Euros und die sich daraus ergebenden Nachteile bei Leuten (Rentnern), die von diesem Transfer-Einkommen leben!

5. Ich gehe dahin, wo die Deutschen sind. Das ist sicherer

Eigentlich naheliegend. Andererseits mit vielen Nachteilen behaftet. Auch dieses Thema ist weitläufig, so dass ich mich auf ein paar wenige Punkte beschränken will.

Paraguay ist ein atemberaubendes Land, viel grösser als Deutschland, und die "deutschen" Siedlungsgebiete machen einen winzigen Teil aus. Warum sollte ich mich, ohne das Land bereist zu haben, darauf festlegen, Grund und Boden (teurer als anderswo) kaufen und mich in den Kreis integrieren, aus dem ich eigentlich doch ausbrechen wollte?

Wenn Sie sich in Paraguay integrieren wollen, meiner Ansicht nach die Basis für ein glückliches Leben hier, und wenn Sie über die Zugehörigkeit zum Deutschen Skatclub, dem Deutschen Sportverein und dem Kegel- oder Tennisverein hinausgehen wollen, dann wäre es vermutlich angebrachter, in einer Region zu siedeln, wo man mehr unter Paraguayern ist. Auch der Sprache und der kulturellen Integration ist das ganz sicher zuträglicher.

Wer erst einmal erfahren hat, dass man in Independencia eigentlich auch ohne ausländische Sprachkenntnisse zurecht kommt, der wird träge und lernt weder Spanisch noch Guaraní. Damit verschliessen sich dann aber auch Türen zum wirklichen paraguayischen Leben mit seinem Zauber, seinen Anekdoten und Fabeln, seinen Festen, seiner Religion, seinen Witzen, ...

Es gibt den Spruch "Hüte Dich vor Sturm und Wind und Deutschen, die im Ausland sind." Kein weiterer Kommentar.
Leider spült die Flut den Müll immer zuerst an Land, so dass die vielen netten, freundlichen und wirklich hilfsbereiten Deutschen kaum sichtbar sind.

Siedlungsgebiete mit hohem Anteil deutscher Siedler sind anfälliger für Gelegenheitsdiebe, die in jedem Halter eines deutschen Reisepasses einen reichen Mann sehen.

6. Meine Einwanderungsdokumente mache ich selber

Ja. Sicher. Viel Spass dabei!

Die Antragstellung ist nicht geheimnisvoll oder schwierig. Sie ist lediglich mühsam, weil mehrere verschiedene Behörden aufgesucht werden müssen und es keinen "Laufzettel" gibt, an dem man sich orientieren könnte.

Die Art der geforderten Dokumente und deren Aufmachung ändern häufig und ohne Vorankündigung. Da kann auch die Deutsche Botschaft nicht helfen.

Außerdem muß man sich in der Regel auf längere Wartezeiten einrichten.

Insbesondere, wenn man mit dem Verfahren nicht vertraut ist, wird man manche Amtsstube häufiger aufsuchen müssen, bevor man den Anforderungen an Form der Antragstellung und Art und Aufmachung der beizubringenden Dokumente genügen kann.

Der Prozeß der Beantragung kann zwischen einem Tag und einer Woche dauern, je nachdem, wie gut man sich auskennt und vorbereitet hat. Selbstverständlich ist es unerläßlich, die Landessprache fließend zu beherrschen.

Für Kinder ist dieser Prozeß sehr anstrengend, aber sie müssen leider mit, da Fingerabdrücke genommen, Fotos gemacht und Unterschriften geleistet werden müssen.

Da ist es schon besser, wenn alles sauber vorbereitet wird und man persönlich lediglich zu den Fototerminen und zum Leisten der Unterschriften erscheinen muß, was dann vielleicht einen halben Tag in Anspruch nimmt.

Die Beantragung der paraguayischen Dokumente durch den Neueinwanderer selbst wird sicher langwieriger und in der Regel kostspieliger als die Einschaltung eines fair abrechnenden Mittlers, denn es geht ja nicht nur um die Kosten der Dokumente selbst. Hinzu kommen Hotelkosten, Restaurant-Besuche, eventuell mehrere Anreisen, Taxi-Fahrten und ggfls. erhebliche Kosten für Dokumente, die aus Deutschland nachträglich beschafft werden müssen, weil sich mal wieder Bestimmungen geändert haben.

Weiterhin verfällt die Gültigkeit mancher Dokumente im Verlauf des Bearbeitungsprozesses, und man muss diese dann neu beschaffen und einreichen, was durchaus zu erheblichen Problemen und Kosten führen kann.

Wer das alles weiss und kann, mag diesen Weg gehen. Allerdings unterstelle ich, dass in den allermeisten Fällen die tatsächlichen Kosten über denen eines professionell arbeitenden Einwanderungsberaters liegen werden, was man aber natürlich nie zugeben wird!

Es gibt mittlerweile Einwanderungsberater in Hülle und Fülle. Eine Handvoll arbeitet seit Jahren und ist äusserst professionell und seriös.

Dann gibt es noch die Sparte "Trittbrettfahrer" und "Abzocker", die, angelockt von angeblich grossen Gewinnmargen mit ihrem radebrechenden Spanisch ahnungslose Touristen mit scheinbar günstigen Angeboten locken, die reale Gebühren und unbestreitbaren Aufwand völlig ausblenden, bis die gutgläubigen Auftraggeber merken, dass nach der Anzahlung gar nichts mehr passiert, die Dokumente verschwunden sind, sie keine Rückmeldungen mehr bekommen, ihre "Experten" auf "unvorhersehbare Probleme" stossen oder jede Menge zweifelhafte Nebenkosten auftreten, ...

Ich selbst bin schon mehrfach angesprochen worden, in solchen Notfällen dann den Karren aus dem Dreck zu ziehen, Hilfestellung und Tipps zu geben.... (umsonst bitteschön)

Mein Mitleid hält sich in solchen Situationen in engen Grenzen, denn es gibt genügend Möglichkeiten, sich vorher zu informieren und die Spreu vom Weizen zu trennen. Manch einer ist aber "so gut informiert", dass er die jahrelange Erfahrung der Spezialisten in den Wind schlägt oder aber (s. oben) die dafür geforderten Gebühren für übertrieben hält.

Geiz ist geil? OK, aber bitte hinterher nicht jammern!

7. Second Life

Paraguay hat schon seinen Reiz. Es ist schwer zu beschreiben, was den vielen Zuwanderern hier so gefällt, dass sie hier wohnen wollen, denn es gibt unübersehbar viele Probleme, die wir hier mal lieber nicht weiter besprechen wollen.

Recht treffend – zumindest habe ich bisher keine bessere Definition gehört – beschreibt ein ehemaliger Gast und Freund sein Heimweh nach Paraguay: “ein unaufhaltsam anwachsendes Gefühl, wie ein melancholisches Liebeslied”. Danke Axel!

Unter anderem – das haben wir schon gesehen – verleitet der Zauber Paraguays dazu, Vorsicht, Bildung und Menschenverstand der Einfachheit halber durch blinde Naivität zu ersetzen. Fast wie im Himmel: man sieht nur das Gute im anderen. Ist ja auch eine lobenswerte Einstellung, wenn sie denn nur erwidert würde. Obwohl.. auch der “Angesprochene” sieht das Gute im Neuzuwanderer: sein Geld.

Diese vorübergehende Trunkenheit erinnert an eine richtige Sause, wo man mit Gott und der Welt Brüderschaft trinkt, während die Nüchternen nur amüsiert die Köpfe schütteln, bis am nächsten Morgen neben dem Blackout der Kater kommt und der bange Blick, wer denn nun wohl neben einem im Bett liegt.

So, liebe Leute, geht es – im übertragenen Sinne natürlich – hier sehr, sehr vielen lieben Menschen, die eigentlich nur in Frieden hier leben möchten und zu aufgeschlossen auf die vielen Hilfsangebote eingehen. Zumindest, wenn man von gestern noch Unbekannten die Worte "billiger", "gratis" oder "Freundschaftspreis" hört, sollte man doch misstrauisch werden!

Ein weiteres interessantes Phänomen ist, dass sich hier wie in einem Schmelztiegel der Geschichte neben langweiligen “Normalsterblichen” auch jede Menge Ufologen, Anhänger von Erzengeln, Neonazis, Waffen-Freaks, frustrierte Banker, Holocaust-Leugner, Steuerhinterzieher, Chemtrail-Flüchtlinge, Ex-Fremdenlegionäre, Spanien-Rückkehrer, Weltuntergangspropheten, Verschwörungstheoretiker, Neurodermitis-Kranke (und hier -Geheilte), Katzenfreunde und Goldsucher zusammenfinden.

Paraguay als neues Land der unbegrenzten Möglichkeiten, multi-kulti ohne Grüne, der wirklichen Meinungsfreiheit und der gesicherten Abendunterhaltung, wenn man die Toleranz mitbringt, sich auch einmal unbequeme oder unorthodoxe Meinungen anzuhören.

In Deutschland würde dieses Spektrum an Extremen wohl mit Demos und Gegendemos, Kopftuchverbot, Klagen wegen Volksverhetzung und Versammlungsverbot enden. Hier mit ein paar Bierchen, harten Macho-Sprüchen, dem Vergleich von Tatoos, Augenverdrehen und der Freude über die Meinungsvielfalt.

Wenn Sie mal Spass haben wollen, fragen Sie Ihren Gesprächspartner nach seiner Vergangenheit, vor seinem neuen Leben in Paraguay. Sie werden sich wundern, wieviele Geschäftsführer von Unternehmen mit Filialbetrieben, Banker, Prokuristen, Künstler, Sicherheitsexperten, KSK-Einsatzkräfte und dergleichen sie hier finden. Dass Deutschland einen derartigen Abfluss an Führungkräften verkraftet, haut einen schlicht um. Ich jedenfalls habe noch nie mit einem Maurer, einem Obstverkäufer oder einer Sekretärin gesprochen, es sei denn, wir kannten uns schon vor Beginn der neuen Identität.

Mein Bruder, Creme28, erzählte mir einmal von einem süchtig machenden, ehegefährdenden Online-Spiel, “Second Life”, wo man neue Identitäten annehmen kann und sogar flirten. Hier ist “Second Life”, aber live und zum Anfassen!!

8. In Paraguay trennen sich viele Paare

Heikles Thema. Hier ein paar gesammelte, nicht repräsentative Meinungen:

"In Paraguay werden die Karten neu gemischt. Viele Partnerschaften, die hier enden, Hand aufs Herz, waren auch in Deutschland nicht mehr das Gelbe vom Ei."

"Wora
 

новость
(Гость)
hinterher schauen? Reiner Instinkt und Schwärmerei für alles Schöne! Meist beschränkt es sich ja darauf, aber einige gehen in die Tiefe, haben Verhältnisse, paraguayische Freundinnen, einige wenige auch paraguayische Ehefrauen."

"Hier ist der Wettbewerb härter! Die paraguayischen Frauen sind eben noch weiblicher. Sie sind nicht unbedingt alle hübsch, auch nicht alle superschlank, aber sie sehen noch wie Frauen aus! Ein völlig neues Lebensgefühl! Sie tragen ihr Haar, wie Männer sich die Haare der Frau wünschen: lang! und nicht wie Demi Moore in Die Akte Jane!"

"Paraguayische Frauen tragen figurbetonte, modische Kleidung, und sie wissen sich anmutig zu bewegen. Sie tragen RÖCKE, auch kurze!! Deutsche Frauen wissen vermutlich gar nicht mehr, wie die aussehen oder wo es die gibt."

"Hosen, weite Pullis und Strumpfhosen sind eine tolle, praktische Erfindung, aber hier sprechen wir doch vom Wettbewerb weiblicher Reize und dem Vermögen, das Tier "Mann" in einer Konkurrenzsituation zu halten. Mit Latzhose, kurzen Haaren, Jesus-Latschen und Katze auf dem Schoss kommt man nicht mal aus dem Startblock!"

"Paraguayische Frauen sind witzig, unterhaltsam und selbstbewusst, aber sie haben auch kein Problem damit, in die Rolle der Hausfrau zu schlüpfen, zu kochen, zu putzen, die Kinder zu versorgen, den Mann zu verwöhnen, ihm ein Heim zu bieten und in dem Glauben zu lassen, er wäre der Herr im Hause. Nein! Ich bin kein Sexist!!"

"Ich behaupte, mancher Mann hier, er mag es zugeben oder nicht, schmückt sich mit seiner paraguayischen Gefährtin wie mit einer hübschen Feder. Am Anfang jedenfalls. Später betrügt sie ihn vielleicht, raubt ihn aus oder heiratet ihn. Dann kehrt auch da die Normalität ein, aber nicht so wie in Deutschland!"

"Die letzte Blondine mit tollem langen Haar, die ich in Deutschland sah, war ein Mann!"

Ein schwieriges, emotionsgeladenes Thema, das sicher von der individuellen Lebenssituation und Beziehungstiefe abhängt. Ob das Trennungsrisiko in Paraguay grösser, die Trennungsbereitschaft höher ist, die einheimischen Frauen sexier sind, die deutschen Männer hier ihren zweiten Frühling fühlen?

Ich persönlich vermute, aber das ist meine ganz persönliche Meinung, dass wir auch hier das Phänomen der Realitätsverweigerung sehen, wo mancher Mann dem Irrtum aufsitzt, die attraktive Frau Anfang zwanzig an seiner Seite fahre auf seine Halbglatze, den Bauchansatz, die Erotik des Rentenalters und sein holpriges Spanisch ab.

Gleichzeitig scheint mir Paraguay, hier als Synonym für jeden Neuanfang mit Aufbruchstimmung, Schwung und Euphorie irgendwo auf der Welt, so eine Art "Katalysator" zu sein, der Entwicklungen verstärkt und akzentuiert und damit auch Beziehungen sich schneller entwickeln lässt, in die eine wie die andere Richtung.

Also sollte man für das Scheitern des einen oder anderen in beruflicher, finanzieller oder privater Hinsicht nicht vorrangig die Schuld in Paraguay suchen sondern zunächst einmal unvoreingenommen die eigenen privaten Verhältnisse daraufhin durchforsten, was da in den letzten Jahren so alles unter den Teppich gekehrt, beschönigt oder einfach ausgeblendet wurde.

Ketzerisch könnte man sagen: wenn Sie hier Ihren Mann oder Ihre Frau loswerden (auch das gibt es!), dann seien Sie doch froh, denn diese Beziehung hätte in einer Notsituation doch sowieso versagt! So haben Sie zumindest beizeiten die Chance auf einen Neuanfang und müssen mit dem Schnösel nicht auch noch alt werden!

Was mich andererseits auf die Palme treibt, ist die häufig von i. d. R. erst seit kurzem in Paraguay wohnenden Deutschen ungefragt geäusserte weltmännische Meinung, dass in Paraguay doch sowieso jede (wohlgemerkt: jede) Frau käuflich sei.
Ja, was soll man dazu noch sagen? Zumal, wenn man selbst mit einer tollen paraguayischen Frau seit Jahren glücklich verheiratet ist?
Man kann sich vor so viel Weisheit entweder nur noch verneigen oder zu bedenken geben, dass der, der sich mit Dreck umgibt und für ein paar Guaraníes im Puff-Milieu suhlt, kaum einen anderen Eindruck gewinnen kann.
Derbe Worte, aber ich denke, diese sind bei soviel Arroganz und pauschaler Geringschätzung angebracht.
Einige Leute sollten sich fragen, warum sie eigentlich hier sind und ob sie nicht besser wieder in ihre Heimat zurückkehren sollten, wo doch alles so perfekt ist. Vermutlich, weil sie auch in ihrer Heimat schon unerwünscht waren.
Bei mir jedenfalls rufen solche Kommentare ein spontanes Ekelgefühl hervor, und ich breche den Kontakt zu solchen Leuten rigoros ab. Das kann kein Verlust sein!

9. Euphorie und Naivität schlagen Hirn und Skepsis

(ausführlich im Einwanderungsplaner)

Würden Sie in Deutschland einen Hauskaufvertrag unterzeichnen, den Sie nicht gelesen bzw. verstanden haben, den ausgerechnet der Verkäufer Ihnen "interpretieren" will?

Würden Sie einer Urlaubsbekanntschaft, über die sie nichts wissen, Tausende von Euros ins Ausland überweisen, damit diese für Sie vorbereitend Aufträge erteilt, Zahlungen tätigt, investiert - ohne wasserdichte Verträge und Sicherheiten?

Würden Sie das Kapital Ihrer Familie in ein Traumhaus investieren, bevor Ihnen das Baugrundstück gehört?

Nein?

Hier in Paraguay ist das bei Neuzuwanderern durchaus nicht selten.

Verstehen Sie das? Müssen und sollten Sie auch nicht!

Es ginge doch nicht anders? Aber natürlich geht es anders und sicher!

Man könnte wirklich meinen, die Einfuhr des eigenen Gehirns nach Paraguay wäre verboten, und es müsse an der Grenze abgegeben werden.

Manche haben Glück mit dieser absolut unangebrachten Gutgläubigkeit oder Naivität, viele haben aber auch kein Glück, bezahlen für die Missachtung jeglichen gesunden Menschenverstandes, verlieren ihr Geld und klagen, ohne Sprachkenntnisse, ohne Kenntnis des Rechtssystems, ohne grosse Aussicht auf Erfolg, häufig auch noch, um zu allem Überfluss einem korrupten Anwalt in die Hände zu fallen (in Villarrica soll es etwa 600 Anwälte geben, viele sehr professionell und seriös, viele aber auch ohne Aufträge und ohne Aussichten).

Wenn Sie Paraguay einen Info-Urlaub PITOGUE abstatten, werden Sie auf viele Leute stossen, die eben diese Erfahrungen schmerzhaft gesammelt haben, die auf "die Falschen" gehört haben, welche anonym an irgendeinem Wirtstisch sitzen und ihr "Wissen" und ihre "Hilfe" anbieten.

In Paraguay, gerade hier, läuft Ihnen nichts davon, nur weil Sie Vorsicht walten lassen, lieber noch einmal darüber schlafen, sich absichern und eine weitere Meinung oder auch sachverständigen Rat einholen, denn das ist auch hier sehr wohl möglich, und es wird am Ende erheblich günstiger als vermeintlich wohlmeinende Ratschläge gescheiterter Raubritter.


Einige typische Fehler durch übereiltes Handeln:

- völlig überteuertes Grundstück
- anfechtbarer Kaufvertrag (s. unten)
- Kauf im Einzugsbereich einer Zuckerrohrfabrik (Faulschlamm)
- Kauf in einer Senke oder stauwassergefährdetem Gebiet
- Kauf eines Grundstücks, das nicht dem gezeigten entspricht (Betrug)
- Kauf eines Grundstücks, das dem Verkäufer nicht gehörte (Betrug)
- Kauf eines Grundstücks mit Einspruchsrechten Dritter (Übervorteilung)
- Kauf eines Grundstücks ohne Notar und - bei Nichtbeherrschen der spanischen Sprache - ohne Übersetzung des Kaufvertrages durch einen neutralen, zugelassenen und eingetragenen Übersetzer mit der Gefahr, dass sich eine Vielzahl an unbekannten Bedingungen im Kaufvertrag oder Belastungen auf dem Grundstück finden
- völlig überteuerte und/oder schlechte Bauausführung
- falsche Vorstellung von den Bau-Nebenkosten wie Brunnenbau, Zufahrt, Anbindung an das E-Netz, Kosten der Umzäunung, usw.
- unvorteilhafte Nachbarschaft
- grosse Entfernungen zu Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, usw.
- Nichtpassierbarkeit der Zuwegung bei gewissen Wetterlagen
- ungünstige Lage oder schlechter Boden im Hinblick auf ggfls. angedachte Geschäftsidee
- usw.

Das ist übrigens kein typisch paraguayisches Risiko oder Phänomen. In Deutschland ist das genau das gleiche mit insolventen Bauträgern und betrügerischen Zeitgenossen. Allerdings wird dort niemand derart leichtsinnig und leichtgläubig agieren wie viele es hier tun. Beispiele dafür gibt es zahlreiche.

GRUNDSÄTZLICH - lassen Sie sich da bitte von interessierter Seite nichts anderes erzählen - gilt für alle Notarverträge (Autokauf, Testament, Vollmachten, Grundstücks- und Immobilienkauf, etc.) folgendes:

Bürger, die der spanischen Sprache nicht ausreichend mächtig sind, müssen zu ihrem eigenen Schutz und damit dieser Notar-Vertrag nicht a n f e c h t b a r ist (bedenken Sie die grausame Konsequenz dieses Wortes für Ihre Zukunft und die Ihrer Familie!!), einen traductor público matriculado, also einen Öffentlich Zugelassenen Übersetzer hinzuziehen, der mit dem Antragsteller und Notar den Text in der Muttersprache des Antragstellers vorbereitet, ihn anschliessend ins Spanische übersetzt und dafür mit Siegel und Namen verantwortlich zeichnet.

Seien Sie in Ihrem eigenen Interesse misstrauisch, wenn man Ihnen als viel günstigeren Übersetzer den freundlichen Nachbarn, die Spanisch-Lehrerin oder gar den Vertragspartner anbietet.

Grundsätzlich sind Übersetzungen von Nicht-Profis, die angeblich Geld sparen sollen, Ihre offene Flanke, denn diese haben vor Gericht keinerlei Beweiskraft, genügen nicht einmal den gesetzlichen Anforderungen, und Sie wissen nicht, wessen Interessen diese Leute am Ende wirklich vertreten.
Ausserdem erlangen Sie bei Rechtsgeschäften auf dieser Grundlage keine volle Rechtssicherheit, riskieren die Anfechtung, die möglicherweise sogar geplant ist.

Schlechte Ausgangslage auch für eine spätere Beweisführung gegen Leute, die es von Anfang an auf Täuschung und Übervorteilung angelegt hatten, aber das erfahren Sie erst im Verlauf des Verfahrens, denn Ihr Anwalt will ja auch Geld verdienen und wird Ihren Auftrag nicht wegen schlechter Aussichten ablehnen.

Berücksichtigen Sie diese nachlesbaren Implikationen, wenn Sie den Spar-Tipps mancher Paraguay-Kenner folgen wollen, die nur Ihr Bestes im Sinn haben!

Die Ironie des Dramas ist, dass wirkliche, unbestechliche und fair abrechnende Fachleute, denen am Anfang mögliche Standard-Aufträge vorenthalten wurden, am Ende die Kohlen aus dem Feuer holen sollen, wobei selbstverständlich erwartet wird, dass sie

- mittlerweile verkorkste und verfahrene Situationen richten,

- rechtliche und vertragliche Fehler heilen,

- mit Misstrauen leben können, das eigentlich die Verursacher des Dramas verdient hätten,

- mit Mindesthonoraren, Sonderpreisen und Abrechnung nach vollständig erbrachter Leistung oder gar in Abhängigkeit vom Erfolg einverstanden sind, da ja schon Unsummen den Haien ins Maul geworfen wurden und man nun schlauer sei.

Entscheiden Sie selbst, ob Sie durch Sparen am falschen Ende, ausgerechnet bei den wichtigsten und kostspieligsten Entscheidungen, beim Aufbau der Basis Ihrer neuen Existenz, der Sicherung Ihrer Zukunft die spätere Anfechtbarkeit der Verträge, das Risiko überraschender Klauseln oder bewusst falsche oder lückenhafte Übersetzungen juristischer und technischer Fachbegriffe in Kauf nehmen wollen.

Den entsprechenden Gesetzesartikel Nr. 390 finden Sie im Código Civil.

10. Betrogen?

Man liest immer wieder, dass Neuzuwanderer betrogen würden, zumeist sogar von deutschen Landsleuten. Zugegebenermassen tummeln sich in Paraguay eine Menge seltsamer Gestalten mit entsprechend zweifelhaftem Hintergrund. Aber ich persönlich denke, dass die meisten "Betrugsfälle" sich fast zwangsläufig ergeben, weil viele, nicht alle, Neuzuwanderer mit der inneren Einstellung kommen, sie wären hier Ansässigen überlegen. Man kennt alles, weiss alles, braucht im Prinzip keinen unabhängigen Rat. Man hängt sich in Projekte, von denen man nicht die geringste Ahnung hat wie z. B. Rinderzucht, Gastronomie, Aufforstung, Landwirtschaft und vertraut dementsprechend auf Muster-Rechnungen der Anbieter. Man lässt seinem Gefühl freien Lauf und forciert das Tempo, anstatt zuerst einmal die Richtung zu prüfen. Später dann erfährt man, dass andere in der gleichen Gegend für einen Bruchteil des Preises gekauft haben. Dass in dieser Gegend schlechte Anbaubedingungen für Kartoffeln herrschen, dass gerade dort der Baumwuchs unterdurchschnittlich ist, dass es bei der Rindermast viele Variablen und Unwägbarkeiten gibt, die die Rendite relativieren. OK. Und wo ist jetzt der Betrug? Wird erwartet, dass der Anbieter oder Verkäufer sein Produkt schlecht redet, die Risiken und Probleme in den Vordergrund stellt und somit die selbstverständlichen Aufgaben des Käufers oder Investors wahrnimmt? Es gibt Angebot und Nachfrage, und man kann an jeder Ecke, an jedem Haus Preise und Objekte im Angebot erfragen und sich so einen Überblick über Preise und Bedingungen verschaffen. Anschliessend nachzutreten und dem Vermittler oder Verkäufer, der in einem transparenten Markt ein gutes Geschäft gemacht hat, Betrug zu unterstellen, ist nicht immer gerechtfertigt. Aber wer gibt schon gern zu, selbst völlig übereilt, naiv, unwissend und - ja, sagen wir es doch ruhig - grosskotzig gehandelt zu haben. Wie auf der Reeperbahn. Man(n) begibt sich in Gefahr, lässt sich heiss machen, wird im Laufhaus auf die Schnelle um ein paar Hunderter erleichtert, und am Morgen danach kommt der Kater, und man unterstellt den aufreizenden Damen, die man gestern noch aus dem Milieu freikaufen wollte, unlautere Geschäftspraktiken. Etwas mehr Haltung ist manchmal angesagt und etwas mehr Mann/Frau in der Hose.

11. Licht und Schatten

Wo es Licht gibt, gibt es i. d. R. auch Schatten, und wo es viel Licht gibt, gibt es dementsprechend viel Schatten. Aufreizende junge Paraguayerinnen sind für alternde Möchtegern-Casanovas ein gefundenes Fressen. Manchmal ist es ein Arrangement: Jugend für ein angenehmes Leben. Wenn beide volljährig sind, ist da aus meiner Sicht nichts dagegen einzuwenden.
Anders, wenn die jungen Schönheiten eben nicht volljährig sind. Mir selbst, und ich bin kein besonders aufmerksamer Beobachter, sind vier Herren der Schöpfung bekannt, die besonderen Gefallen daran finden, wenn ihre Begleiterinnen "frisch und unverbraucht" sind.

Wie beim Obst auf dem Markt eben, nur widerlicher!

Die Polizei, die Behörden, die Eltern? Spielen in der einen oder anderen Form oftmals mit, solange das Geld stimmt. Wer Beweise hat, kann dies anzeigen, und möglicherweise wird der Sache nachgegangen, denn es gibt entsprechende strenge Gesetze. Sie brauchen dann nur noch Zeugen bzw. Geschädigte, die die Anklage stützen. Na, dann suchen Sie mal...

Der eine spricht Schulmädchen auf dem Schul- oder Heimweg an und lädt sie auf einen Abstecher ein. Kurz und knapp und direkt. Muss ja nicht bei jeder klappen, aber bei der einen oder anderen bestimmt. Ein Bier oder zwei, dann läuft alles wie geschmiert.

Ein anderer macht einen Deal mit den mittellosen Eltern und kauft sich sein "Frischfleisch". Irgendwann wird ja auch die 18 Jahre alt, und spätestens dann ist es legal.

Ein Greis mietet sich in einem Stall ein, macht auf Fotograf und zahlt seinen blutjungen Models ein "Honorar", wobei die Höhe in Abhängigkeit von den "Qualitäten" variiert.

Professioneller wird es schon, wenn man eine Bar betreibt, wo insbesondere junge Paraguayerinnen bevorzugten Zutritt haben, wo Alkohol und Joints dann die Atmosphäre schaffen für ein ungezwungenes Beieinander.
 

nachrichten ауз парагуая
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Fischer aus Canindeyú töten 5 Meter lange Schlange

Yasy Cañy: Eine Gruppe von Nachbarn, die zum Angeln fuhren tötete eine 5 Meter lange Kuriju, die in der Kolonie Tava Jopoy für Unruhe sorge weil sie anscheinend Hunde und anderes Kleintrier fraß. Die Riesenschlange schwamm im Rio Curuguaty am gestrigen Nachmittag. In den ausgebreiteten Netzen der Fischer verfing sie sing und verursachte großen Lärm. [...]

http://wochenblatt.cc/
 

Vulkanausbruch in Kolumbien
(Гость)
Vulkanausbruch in Kolumbien

BOGOTÁ, Kolumbien

Der Vulkan Nevado del Ruiz im mittleren Westen Kolumbiens ist am Samstag ausgebrochen.

Er stößt eine Aschewolke aus, die aber keinen Schaden anrichtete, nachdem schon vor etlichen Wochen aufgrund erhöhter seismischer Aktivität die Alarmstufe Orange für die gesamte Region


ausgerufen worden war.

Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos veröffentlichte die erste Meldung über den Ausbruch des Vulkans auf seinem Twitter-Account.

1.800 Familien aus der betroffenen Region waren evakuiert worden, damit sich nicht eine ähnliche Katastrophe wie 1985 wiederholen konnte, als bei dem damaligen Ausbruch des Vulkans über 30.000 Menschen getötet worden waren.

Nach Berichten der Seismologen nimmt die Aktivität des Vulkans nach dem Ausbruch am Samstag tendenziell ab, jedoch ist noch keine Entwarnung in Sicht.

Vorsorglich wurden auch drei Flughäfen in der Region geschlossen, um Flugunfälle durch die ausgestoßene Aschewolke zu vermeiden.
 

Папа Тереза
(Гость)
Левинским жуликам из «Альфы» писать про колонию Нойфельд нечего и теперь они нас извержениями вулканов в Колумбии веселят?
 

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